Vergessen Sie die alten Schlagzeilen. Die Textilindustrie in Bangladesch hat sich still und leise revolutioniert.
Wenn deutsche Verbraucher an Kleidung aus Asien denken, haben sie oft veraltete Bilder im Kopf. Doch die Realität im Jahr 2025 sieht anders aus. Bangladesch ist heute weltweit führend in Sachen Nachhaltigkeit.
Der Weltmeister der „Green Factories“ Es ist eine Tatsache, die in Deutschland kaum bekannt ist: Bangladesch beherbergt die höchste Anzahl an LEED-zertifizierten grünen Fabriken der Welt (Leadership in Energy and Environmental Design).
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Von den Top 100 der umweltfreundlichsten Fabriken weltweit befinden sich fast die Hälfte in Bangladesch.
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Diese Fabriken nutzen Regenwasseraufbereitung, Solarenergie und verbrauchen bis zu 40 % weniger Energie als herkömmliche Anlagen.
Die deutsche Verbindung Deutschland ist nach den USA der zweitwichtigste Exportmarkt für Bangladesch. Marken wie Adidas, Hugo Boss und Puma produzieren hier. Wenn Sie in München oder Berlin ein nachhaltiges Kleidungsstück kaufen, stehen die Chancen gut, dass es von hochqualifizierten Ingenieuren in Dhaka produziert wurde.
Fazit Das Label „Made in Bangladesh“ ist heute kein Zeichen für Billigware mehr – es ist ein Gütesiegel für den ökologischen Wandel der globalen Modeindustrie.



